Rezension: „Ein Hund für zwei“ von Thorsten Steffens

Der Klappentext: Tony wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Leider ist er Single und arbeitet in Vollzeit, weswegen ihm das Tierheim keinen vermitteln möchte. Dieses Schicksal teilt Isabelle, der man ebenfalls einen Hund verwehrt. Als sie sich zufällig begegnen, tun sie sich zusammen: Im nächsten Tierheim geben sie sich als Paar aus und beschließen, sich abwechselnd um den Hund zu kümmern! Ansonsten haben sie zwar nichts gemeinsam, aber was soll schon schiefgehen? So zieht kurzerhand Labrador-Mischling Buddy als Teilzeithund bei ihnen ein. Der stellt ihr Leben ganz schön auf den Kopf – und dann funken auch noch Gefühle dazwischen.

Das ist eines dieser Bücher, denen ich nicht widerstehen kann. Die Inhaltsangabe hatte mich sofort im Bann und ich wurde beim Lesen nicht enttäuscht. Ich wurde sogar mit einem Humor überrascht, der mich hat ständig laut Auflachen lassen. Er ist etwas spitz und leicht sarkastisch, was genau mein Humor ist. Beide Charaktere nehmen das Leben nicht zu ernst und lachen auch mal über sich. Das wird schon direkt im ersten Kapitel deutlich und zieht sich bis zur letzten Seite. Selbst wenn man schlechte Laune hat bringt dieses Buch einen garantiert zum Grinsen.

Tony und Isabelle sind ein Power-Dream-Team. Sie sind energiegeladen, witzig, charmant und einfach wundervoll zusammen. Packt man jetzt noch einen Hund obendrauf hat man den perfekten Mix. Ich könnte keine Liebingsfigur bestimmen, weil ich für jeden gleichermaßen schwärme.

Ich muss glaube ich nicht mehr erwähnen, dass ich dieses Buch geliebt habe. Von mir gibt es die vollen 5 Sterne und einen Platz bei meinen „Herzensbüchern“.